Im schriftlichen Teil verwenden die meisten IHKs das reine Multiple-Choice-Verfahren: Die Prüflinge sollen aus mehreren Antwortmöglichkeiten die richtige(n) auswählen: entweder (kaum noch) auf gedruckten Bögen, sondern eher am PC / Tablet. (61 IHKs führen die schriftlichen Prüfungen inzwischen digital durch; Stand Juni 2021)
Muster einer früheren IHK-Prüfungsaufgabe; Veröffentlichung mit Wissen der DIHK-Bildungs GmbH.
Die AEVO-Prüfungsfragen der IHKs beginnen jeweils mit einer Ausgangssituations-Beschreibung. Danach folgen jeweils drei bis fünf Fragestellungen mit jeweils vier bis fünf Lösungsalternativen zum Ankreuzen, zu dieser Ausgangssituations-Beschreibung zum Beispiel die erste Aufgabe, “4. Aufgabe”:
Es gibt noch einige wenige IHKs, die ein gemischtes System nutzen: neben Multiple-Choice-Fragen zusätzlich bis zu zehn offene Prüfungsfragen, die durch freie Formulierungen der Prüflinge zu beantworten sind. – Leider informieren nicht alle IHKs auf ihren Webseiten über das von ihnen genutzte Prüfungsverfahren.
Die Handwerkskammern verlangen nach den vorliegenden Erfahrungen teilweise ebenfalls die Beantwortung offener Fragen; die Fragen müssen durch eigene Formulierungen der Prüflinge beantwortet werden.
Im Zweifel schauen Sie bitte auf der Webseite Ihrer IHK oder HwK nach oder rufen Sie dort an.
Innerhalb Ihres AEVO-OnlineKurses erhalten Sie Zugang zu drei IHK-Prüfungsmustern.
Die eigentliche Hürde bei der AEVO-Prüfung ist nicht der schriftliche, sondern der praktische Prüfungsteil …