Das Bewegungsbeispiel mit ‘Stuhl’ und ‘bitte’ funktioniert selbstverständlich auch in Verbindung mit anderen Sprachen; denn das Gehirn verknüpft die Bewegung bzw. die Bedeutung der Bewegung mit dem hierzu ausgesprochenen ‘Wortklang’.
Zu folgenden Wörtern wird es Ihnen leicht fallen, sich passende Bewegungen auszudenken:
Sie könnten hierzu passende Bewegungen ausführen und die betreffenden fremdsprachlichen Wörter laut sprechen.
Auf diese Weise verknüpfen Sie also nicht nur einen muttersprachlichen und einen fremdsprachlichen ‘Klingklang’ miteinander, sondern auch die Vorstellung zur Wortbedeutung mit einer Bewegung und mit dem fremdsprachlichen ‘Klingklang‘.
Lernen / Einprägen mit möglichst vielen Sinnen bzw. mit größtmöglicher Aktivierung ist besonders erfolgreich.
Zur obigen Empfehlungen sind es
- die gedanklich-visuelle Vorstellung
- das Sprechen
- die (zusätzliche) Körperbewegung
- das Hören