GFA 9.2 – Warum funktioniert die Methode Ihrer Orte?

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Bei der Methode der Orte machen Sie sich die Vorliebe Ihres Gehirns zunutze, Informationen mit Orten zu verknüpfen.

Zweckmäßigerweise entscheiden Sie sich vorab für ein bestimmtes Orte-System (zum Beispiel ein bestimmtes Zimmer), und zwar am besten mit einer einfach nachvollziehbaren Anordnung der einzelnen Plätze.

Die betreffenden Plätze können zum Beispiel die Möbel und andere fest platzierte Gegenstände innerhalb Ihres Wohnzimmers sein, am besten konsequent im Uhrzeigersinn betrachtet.

Es kann sich aber auch um markante Gegenstände handeln, die sich auf Ihrem Weg von der Wohnungstür bis zum Garagentor befinden. (Eigentlich ist die Methode der Orte eher eine Methode der fest platzierten Gegenstände innerhalb eines Orte-Systems.)

So nutzen Sie die Bilder Ihrer Orte / Plätze als Verknüpfungs-‘Anker’.

Sobald Sie sich für ein bestimmtes Orte-System entschieden haben, verknüpfen Sie die darin enthaltenen Gegenstände bzw. Plätze in konsequenter Reihenfolge mit den einzuprägenden Informationen (einfache Verknüpfungspaare).

Später brauchen Sie sich nur an das betreffende Orte-System zu erinnern, zum Beispiel Ihr Wohnzimmer, und schon fällt Ihnen ein, welchen Gegenstand aus dem Wohnzimmer Sie mit welcher Lern-Information kreativ verknüpft hatten.

Bei den Informationen, die Sie sich auf diese Weise einprägen wollen, kann es sich zum Beispiel um die Stichworte zu einzelnen Schritten eines Arbeitsablaufs handeln, den Sie sich anderweitig (noch) nicht merken können, oder um die Hauptgedanken einer Rede oder um die Struktur eines Einstellungsgespräches.


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