TG 2.2 – Rückblick, u. a. unsere Delikatessen-Empfehlungen

Lernschritt:
Grafik von pixabay.com
Logik und Wissen reichen häufig nicht aus
  • Sogar eine selber vorbereitete Präsentation / Rede / ein selber vorbereitetes Referat haben die meisten Personen nicht so sicher im Kopf, dass sie auf einen Spickzettel verzichten könnten.
  • Einen Spickzettel bei einer freien Rede / eines Referats zu verwenden, ist überhaupt kein Problem. – Zuhörer empfinden jedoch ein vorgelesenes Redemanuskript meist langweilig.
  • Spätestens nach diesem OnlineKurs werden Sie eine Rede / ein Referat frei aus der Erinnerung vortragen können! – Die Zuhörer werden beeindruckt sein, weil die meisten von ihnen hierzu nicht in der Lage sind.
Unser Gehirn mag Bilder
  • „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte.“ – „Im Schlaf zeigt uns das Gedächtnis, wie es am liebsten denkt: in Bildern!“
  • Wenn Sie jemandem von einem Erlebnis erzählen, brauchen Sie doch nur den Film zu beschreiben, der vor Ihrem geistigen Auge abläuft.
  • Das visuelle Gedächtnis hat bei den meisten Menschen die größte Kapazität. Insbesondere Musiker haben ein stark ausgeprägte auditives Gedächtnis.
  • Viele abstrakte Dinge kann man ver-anschau-lichen / visualisieren.
Kapieren ist besser als Pauken

Kapieren ist besser als Pauken! – Eine Binsenweisheit! Hilft diese Aussage aber weiter, sofern wichtige Infos objektiv gar nicht kapierbar sind? – zum Beispiel

  • Frage: Warum können in Deutschland Gewährleistungsansprüche nur gegen den Händler, nicht aber gegen den Hersteller geltend gemacht werden? – Antwort: Weil das gesetzlich so geregelt ist; basta!
  • Warum wird das Wort “Fens-ter” zwischen ‘s’ und ‘t’ getrennt? – Früher galt doch dieser Reim als Lernhilfe: “Trenne nie st, denn das tut den beiden weh!” Warum ist das jetzt nicht mehr richtig? Weil es so beschlossen wurde, basta!
  • Warum liegen Basel und Duisburg am Rhein? … und nicht an der Donau?

  • Warum ist der Kölner Dom 157 m hoch?
  • Warum hat Kolumbus Amerika erst / schon im Jahr 1492 entdeckt?
  • Die Fliege fliegt. Die Fledermaus flattert. Ein Vogel kann auch fliegen und flattern …

Erinnern Sie sich noch an die Beispiele aus dem Video zu den drei anderen Bereichen, damit Sie die obige Unterlage komplettieren können?

Kreatives Lern-Denken umfasst auch die so genannten Eselsbrücken, die in ihrer Art sehr vielfältig sind.

Zum kreativen Lern-Denken zählen vor allem mehrere trainierbare Gedächtnistechniken. – Die älteste dieser Gedächtnistechniken ist (im europäischen Raum) mehr als zweieinhalbtausend Jahre alt. – Gedächtnistechniken werden auch als Mnemotechniken bezeichnet.

sogar extreme Gedächtnisleistungen

Welch außergewöhnliche Gedächtnisleistungen mit Hilfe von Bildern und einer der Mnemotechniken (kombiniert mit einer sehr guten Konzentrationsfähigkeit) möglich sind, hat – zum Beispiel – ein Mathe-Lehrer innerhalb einer Wetten-dass-Sendung bewiesen: Innerhalb von 60 Minuten hatte er sich die Reihenfolge von 600 Ziffern eingeprägt (YouTube-Video: ab der 20. Minute)

Der 21-jährige Italiener Andrea Muzii hatte es 2021 geschafft, sich innerhalb von nur 15 Minuten sogar 1.277 Ziffern einzuprägen …

die zwei Grundprinzipien des kreativen Lern-Denkens
  • kreatives Bebildern / Visualisieren
  • kreatives Verknüpfen / Assoziieren
Visualisierungsbeispiel: Staatennamen
Verknüpfungsbeispiel: Nummerierung unserer Körperteile

Und das hatten wir in der Video-Präsentation praktiziert:

Körperteil-Grafiken von pixabay.com
Ziel dieses OnlineKurses

Unser OnlineKurs ist auf Ihre berufliche Anforderung als Bildungs-Profi ausgerichtet, nämlich die Wirkung Ihrer Unterrichte / Schulungen durch bewährte Lerntechniken und durch Mnemotechniken zu erhöhen. Das wird auch die Lernkompetenz Ihrer Lernenden verbessern.

Selbstverständlich werden Sie auch privat davon profitieren.

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