
Während eine To-Do-Liste in erster Linie auf die Zukunft – nebenbei auch auf die Vergangenheit – ausgerichtet ist (Was sollte ich lernen? Was habe ich ich bereits erledigt?), …
… bezieht sich das Lern-Tagebuch überwiegend auf die Gegenwart und die Vergangenheit. Im Lerntagebuch kann der Lernenden insbesondere festhalten:
- Lerninhalte
- Zeitpunkte und Dauer der Lernphasen
- Häufigkeit und Länge der Pausen
- verwendete Hilfsmittel
- eingesetzte Lern- / Gedächtnistechniken
- allein oder gemeinsam gelernt
- wahrgenommene fachliche Schwierigkeiten und Lösungswege hierzu
- persönliche Lernblockaden und Lösungswege hierzu
- gemessene Lernerfolge
- Misserfolgserlebnisse und Umgang mit solchen Misserfolgserlebnissen
- geplante Lernaktivitäten
Das Führen eines Lerntagebuches fördert die Auseinandersetzung mit den eigenen Lernprozessen.
Eintragungen im Lerntagebuch können unter anderem stagnierende Lernerfolge – trotz kontinuierlicher Lernarbeit – bewusst machen.
Die Grafik der Uni Duisburg macht das Phänomen eines Lernplateaus sichtbar:
Lernplateaus sind normal, sie sind also kein Grund zu Frust / nachlassender Motivation!
Das ‘volle Verständnis’ stellt sich mitunter erst nach der Klassenarbeit / der Klausur / der Prüfung ein …
- Welche Erkenntnis können Sie – für Ihre Bildungsarbeit – aus diesem Lernschritt ziehen?
- Welche Absicht wollen Sie – für Ihre Bildungsarbeit – aus diesem Lernschritt ableiten?
Reflexionsbogen (PDF) zum Download
